Olivenöl das Allroundtalent. Sowohl in der warmen als auch kalten Küche findet Olivenöl Verwendung. Dabei ist es gesund und glänzt mit idealen Eigenschaften – ein echter Alleskönner unter den Ölen.
Für jede Speise das passende Olivenöl
Im Öl-Regal prangen uns unzählige Flaschen mit den unterschiedlichsten Ölsorten entgegen. Daneben werden verschiedenste Fette zum Braten, Backen, Kochen und als Brotaufstrich angeboten. Ein echter Allrounder ist Olivenöl in der Küche. Durch die enthaltenen Fettsäuren und daraus resultierenden Eigenschaften können Sie Olivenöl bestens für kalte und warme Speisen verwenden.
Olivenöl Verwendung zum Braten
Zum Braten eignen sich im Allgemeinen verschiedene feste und flüssige Fette. Sie sollten einen geringen Wasseranteil haben, damit das Fett nicht spritzt. Vom gesundheitlichen Aspekt sind Pflanzenöle günstiger. Sie enthalten kein Cholesterin und haben in den meisten Fällen eine günstigere Fettsäurezusammensetzung als tierische Fette. Sowohl bei bei Geschmack als auch durch seine ernährungsphysiologischen Eigenschaften punktet Olivenöl. Je nach Gargut finden verschiedene Olivenöle Verwendung. Für süße Speisen wie Eierkuchen sind eher milde oder geschmacksneutrale (teil)raffinierte Olivenöle geeignet, während zu mediterranen Gerichten intensive scharf-bittere Erzeugnisse hervorragend schmecken.
Olivenöl im Salatdressing
Für kalte Speisen wie Salate oder mariniertes Gemüse sind kalt gepresste native Olivenöle die ideale Verwendung. Sie werden besonders schonend hergestellt und liefern wichtige Vitamine. Kalt gepresste unraffinierte Pflanzenöle, wie hochwertige Olivenöle von Carapelli und BERTOLLI, behalten ihren typischen Geschmack. Je nach Salat können Sie toll variieren und Ihrem Salat so den besonderen Geschmack verleihen.
Olivenöl Verwendung zum Grillen
Während des Grillens entstehen hohe Temperaturen, die nicht alle Fette und Öle unbeschadet überstehen. Daher müssen geeignete Fette einen sogenannten hohen Rauchpunkt haben. Kurz gesagt: sie zersetzen sich erst bei sehr hohen Temperaturen. Je mehr einfach ungesättigte Fettsäuren ein Fett enthält, desto höher liegt der Rauchpunkt.
Beispielsweise Leinöl als Fett mit einem hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist aufgrund seiner Zusammensetzung gänzlich ungeeignet für hohe Temperaturen. Gutes Olivenöl besteht aus ca. 75 Prozent Ölsäure, einer einfach ungesättigten Fettsäure. Da es hitzestabil ist, ist Olivenöl zum Grillen gut geeignet. Der Rauchpunkt liegt je nach Öl bei etwa 160 bis 210 Grad Celsius. Demnach ist es auch für Grillmarinaden geeignet.
Olivenöl Verwendung beim Backen
Beim Backen kommt es auf die Art des Teiges an, welches Fett geeignet ist. Beispielsweise bei Rührteig für Marmorkuchen oder Muffins können Sie statt Margarine oder Butter ganz einfach ein mildes oder geschmacksneutrales, raffiniertes Olivenöl verwenden. Dieses hebt den gesundheitlichen Wert des Gebäckes durch die positive Fettsäurenzusammensetzung des Olivenöls an, ohne die Backeigenschaften zu beeinträchtigen. Zudem benötigen Sie weniger Fett als beispielsweise bei Butter, da bei ihr noch zusätzlich Wasser und Proteine enthalten sind. So brauchen Sie nur 80 Prozent an Fett hinzugeben, wenn Sie Olivenöl verwenden.
Olivenöl der Alleskönner in der Küche
Zum Zubereiten verschiedenster Speisen eignet sich Olivenöl hervorragend. Im Gegensatz zu Butter, Talg und Schmalz enthält es kein Cholesterin und jede Menge ungesättigte Fettsäuren. Für Salate eignet sich besonders gut extra natives Olivenöl, zum Braten und Backen auch ein geschmacksneutrales raffiniertes Olivenöl. Für das Garen bei hohen Temperaturen wie Grillen sollten Sie hitzebeständige Produkte mit hohem Rauchpunkt verwenden.